Finanzplanungsgrundsätze

Grundprinzipien der ordnungsgemäßen Erstellung von Finanzplanungen

Das EFT ist nach etablierten „Best Practice Financial Modelling“ Grundsätzen entwickelt worden. Dabei handelt es sich um eine Vielzahl von Grundprinzipien, die eine ordnungsgemäße Erstellung von Finanzmodellen sicherstellen. Diese Standards sorgen für 1. Konsistenz, Transparenz und Verständlichkeit,  2. ein Höchstmaß an Flexibilität sowie 3. für aussagekräftige Präsentation der wesentlichen Ergebnisse.

Die wichtigsten Grundsätze dabei sind:

Eine Formel pro Zeile => Transparenz und schnelles Durchkopieren möglich (Ausnahme: Blatt „Übersicht 01“)

Keine Konstanten direkt in die Formel (bei Konstanten stattdessen Namen nutzen)

Dynamische, leicht anpassbare Zeitskala => Einfache Anpassungen z.B. bei Verschiebungen, Verzögerungen möglich

Gleiche Zeiteinteilung auf jedem Tabellenblatt (z.B. erste Periode immer in Spalte J (oder andere Spalte falls mehr Platz benötigt wird))

Leere Reservezeilen bereits bei Modellentwicklung berücksichtigen

Verwendung von speziellen, individuellen Zellenformatvorlagen

Eingabezellen schnell identifizierbar, da einheitlich formatiert

Für jede Zeile bzw. jeden Eingabewert die verwendete Einheit klar definiert (z.B. EUR, %, pro Monat etc.)

Nachvollziehbare und eindeutige Zellbeschriftungen

Aussagekräftige Benennung/Beschriftung der einzelnen Unterabschnitte auf jedem Tabellenblatt

Klarer Aufbau und Gliederung auf Tabellenblättern, wo sinnvoll Zeilen und Spalten zur besseren Übersicht gruppieren

Verwendung von bedingten Formatierungen (z.B. Flags, Schalter, Fehlermeldungen)

Alle Tabellenblätter eindeutig benennen, sinnvolle Reihenfolge und Farbkodierung je nach Funktion

Integritätsprüfungen (Kontrollsummen u. -schalter) verwenden (z.B. Mittelverwendung = Mittelherkunft; Aktiva = Passiva; Cash nie < 0 etc.)

Durchgängige Verwendung von Zeilensummen (Kontrollfunktion, Plausibilität)

 

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